03. März 2025

Beko Europe / Beko Austria AG

Beko fordert auf der Veranstaltung „Clean Industrial Deal" eine einheitliche Industriepolitik im Einklang mit den Klimazielen

Als einziger Unterzeichner der Antwerpener Erklärung aus der Haushaltsgeräteindustrie und größter Haushaltsgerätehersteller Europas unterstützt Beko das Bestreben Europas, die Produktionsstärke zu steigern und die Wettbewerbsfähigkeit zu fördern, während gleichzeitig die Nachhaltigkeit gewahrt bleibt.

Istanbul/Wien, 3. März 2025 -- Während Europa auf eine neue Ära der Industriepolitik zusteuert, plädiert Beko, der größte Haushaltsgerätehersteller des Kontinents, für einen stärkeren, einheitlicheren Ansatz. Auf der zentralen Veranstaltung zum Abkommen betonte Beko, dass es dringend notwendig sei, sicherzustellen, dass Branchen, die in Dekarbonisierung, Energieeffizienz und Innovation investieren, weltweit wettbewerbsfähig bleiben.

Beko hat seinen Erfolg auf Energieeffizienz, Nachhaltigkeit und verantwortungsbewusste Innovation aufgebaut und setzt sich für eine zukunftsorientierte Industriestrategie ein, die über die Regulierung hinausgeht und sinnvolle Investitionen in saubere Technologien, belastbare Lieferketten und wettbewerbsfähige Fertigung fördert.

Hakan Bulgurlu, Geschäftsführer von Beko, kommentierte den Deal wie folgt: „Europa braucht eine mutige, investitionsorientierte Industriestrategie und einen Regulierungsrahmen, der es Unternehmen ermöglicht, erfolgreich zu sein. Der Clean Industrial Deal ist ein entscheidender Moment für die industrielle Zukunft Europas. Aber er muss sein Versprechen einlösen, Europa zu einem führenden Akteur in grünen und wettbewerbsfähigen Industrien zu machen — ohne dabei unsere Produktionsbasis zu gefährden. Es ist von entscheidender Bedeutung, dass die Europäische Kommission diese Gelegenheit nutzt, um einen Blick auf die europäische Fertigungsindustrie zu werfen und die Rolle anzuerkennen, die der Sektor der Haushaltsgeräte als strategischer Wegbereiter für die Klima- und Industrieziele Europas spielen kann. Die Haushaltsgeräteindustrie ist ein entscheidender Wirtschaftszweig — nicht nur als wichtiger Arbeitgeber und Innovationsmotor, sondern auch als wichtiger Katalysator für die Widerstandsfähigkeit der Lieferkette und als direkter Beitrag zur Energieeffizienz in jedem EU-Haushalt. Energieeffiziente Geräte sind eine der schnellsten und kostengünstigsten Möglichkeiten, Emissionen zu reduzieren, Energiekosten zu senken und die Umstellung auf saubere Energie zu unterstützen. Um die Fortschritte in Richtung Klimaneutralität zu beschleunigen, sollte die EU die Unterstützung für die Industrie durch die Mobilisierung von Investitionsanreizen und die Gewährleistung gleicher Wettbewerbsbedingungen im internationalen Handel verbessern."

Als einer der weltweit größten Hersteller, der über die nötige Größe und das entsprechende Know-how verfügt, ist sich Beko seiner entscheidenden Rolle bei der Förderung von Dekarbonisierungsbemühungen bewusst. Energieeffizienz, die oft als „erster Treibstoff" im Rahmen der Umstellung auf saubere Energie bezeichnet wird, hat daher für Beko höchste Priorität. Derzeit machen energieeffiziente Geräte über 70 Prozent der produzierten Einheiten aus und generieren den Großteil des Umsatzes des Unternehmens.

„Während Unternehmen oft zwischen Gewinn und Verantwortung wählen, ist Beko der lebende Beweis dafür, dass ein ausgewogener Ansatz wirtschaftlich sinnvoll ist. Wir haben bereits unsere Führungsrolle im Bereich nachhaltiger Innovationen unter Beweis gestellt — unsere Produkte sparen Energie, reduzieren Abfall und stehen im Einklang mit dem Green Deal. Aber wir können es nicht allein schaffen. Wir würden es begrüßen, wenn Europa von einer reaktiven Politik zu proaktiven Investitionen in seinen Industriesektor übergehen würde. Gezielte Anreize für die Einführung erneuerbarer Energien, die Produktionsinfrastruktur und die Entwicklung nachhaltiger Produkte werden eine entscheidende Rolle bei der Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit des Blocks spielen", so Bulgurlu abschließend.

Informationen zu Beko 

Beko ist ein internationales Haushaltsgeräteunternehmen mit einer starken globalen Präsenz, das über Tochtergesellschaften in mehr als 55 Ländern mit einer Belegschaft von über 50.000 Mitarbeitern und Produktionsstätten in mehreren Regionen — einschließlich Europa, Asien, Afrika und dem Nahen Osten — tätig ist. Beko hat 22 Marken im Besitz oder mit eingeschränkter Lizenz (Arçelik, Beko, Whirlpool*, Grundig, Hotpoint, Arctic, Ariston*, Leisure, Indesit, Blomberg, Defy, Dawlance, Hitachi*, Voltas Beko, Singer*, ElektraBregenz, Flavel, Bauknecht, Privileg, Altus, Ignis, Polar). Beko wurde mit seinem Marktanteil (basierend auf Volumen) zum größten Unternehmen für Haushaltsgeräte in Europa und erreichte 2024 einen konsolidierten Umsatz von 10,6 Milliarden Euro. In den 30 Forschungs-, Entwicklungs- und Designzentren und Büros von Beko auf der ganzen Welt sind über 2.300 Forscher beschäftigt und es wurden bisher mehr als 3.500 internationale Patentanmeldungen eingereicht. Das Unternehmen hat zum sechsten Mal in Folge die höchste Punktzahl im S&P Global Corporate Sustainability Assessment (CSA) in der DHP-Branche für Haushaltswaren erzielt (basierend auf den Ergebnissen vom 22. November 2024) und wurde zum achten Mal in Folge in die Dow Jones Sustainability Indices aufgenommen.** Die Vision von Beko lautet: „Die Welt respektieren, weltweit respektiert werden".

*Lizenznehmer beschränkt auf bestimmte Gerichtsbarkeiten. 

**Die vorgelegten Daten gehören Arçelik A.Ş., einer Muttergesellschaft von Beko.

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Dr. Alexandra Vasak  
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Tel.: +43/699/120 895 59 
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Beko Austria AG   
Tel.: +43/664/384 42 30  
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