01. April 2025
fonio.ai
KI im Bewerbungsverfahren: Yakabuna optimiert Recruiting mit fonio.ai
Wien, am 1. April 2025: Laut einer aktuellen Umfrage des Digitalverbands Bitkom erfolgt der Bewerbungsprozess in den meisten Unternehmen inzwischen digital – jedoch weitgehend ohne Einbindung von Künstlicher Intelligenz (KI). Gemäß dieser Erhebung spielt KI in Bewerbungsgesprächen für 90 Prozent der befragten Unternehmen keine Rolle und ist für sie kein Thema. Selbst KI-gestütztes Screening wird von 74 Prozent der befragten Organisationen nicht genutzt und auch nicht in Betracht gezogen. Dabei geht enormes Potenzial zur Effizienzsteigerung und Zeitersparnis verloren.
Der deutsche Personaldienstleister Yakabuna hat kürzlich den KI-Telefonassistenten von fonio.ai in seinen Bewerbungsprozess integriert – mit überraschenden Ergebnissen: Die Akzeptanz der Bewerber:innen, von einer KI kontaktiert zu werden, ist erstaunlich hoch.
Yakabuna setzt den KI-Telefonassistenten insbesondere bei der Qualifizierung von Bewerber:innen ein. Sobald ein Auftraggeber eine neue Stelle ausschreibt, selektiert das Yakabuna-Team einen Pool passender KandidatInnen. Die KI übernimmt dann die erste Kontaktaufnahme und klärt zentrale Fragen: Besteht Interesse an der Stelle? Ist die Position relevant? Wann könnte ein Arbeitsbeginn erfolgen? Durch diesen automatisierten Prozess wird der Bewerberpool effizient reduziert. Erst danach werden qualifizierte KandidatInnen zu einem persönlichen Gespräch in eine der Yakabuna-Niederlassungen von der KI eingeladen.
Ein konkretes Beispiel aus der Praxis: Ein Auftraggeber in Koblenz benötigte 25 ArbeiterInnen. Das Yakabuna-Team filterte zunächst einen Pool von 3.500 potenziellen Bewerber:innen. Die KI rief anschließend jede Person automatisiert an. Innerhalb weniger Tage konnten mehrere Hundert Bewerber:innen qualifiziert und die 25 offenen Stellen erfolgreich besetzt werden. „Ohne die KI hätten wir für diesen Prozess wahrscheinlich Wochen gebraucht. Doch innerhalb von nur zwei Tagen konnten wir genau die richtigen Kandidat:innen finden. Schon bei unseren ersten Tests wurde uns sofort klar, dass KI im Recruiting extrem skalierbar und effizient ist“, erklärt Axel Bindan, Inhaber und Gründer von Yakabuna.
Ein besonderer Vorteil des KI-Telefonassistenten von fonio.ai ist, dass er rund um die Uhr erreichbar ist. Das bedeutet, dass eine interessierte Person beispielsweise an einem Samstagabend sofort eine Kontaktaufnahme mit der KI starten kann – der Bewerbungsprozess beginnt unmittelbar. Alle erhobenen Daten werden anschließend direkt im Bewerbersystem angereichert und die Person bekommt eine SMS-Bestätigung.
Je nach Branche kann es zudem erforderlich sein, dass die KI mehrere Sprachen beherrscht. fonio.ai bietet Kommunikation sowohl in Deutsch als auch in Englisch an und hilft so, Sprachbarrieren zu reduzieren.
Auch Datenschutz ist kein Hindernis: Yakabuna kontaktiert aktiv nur Bewerber:innen, die bereits in den letzten sechs Monaten im System registriert und gespeichert wurden. „Unsere Erfahrung zeigt auch, dass Bewerber:innen sehr offen mit der KI sprechen und kaum Datenschutzbedenken äußern. Die meisten sind einfach glücklich, angerufen zu werden“, so Bindan.
„Unsere Daten zeigen, dass bis zu 81 Prozent der Anrufe mit unserer KI erfolgreich verlaufen, und das entlastet Mitarbeiter:innen enorm. Sie müssen sich nicht mehr mit zeitaufwändigem Screening und der Qualifizierung beschäftigen, sondern können sich auf die wirklich wichtigen Aufgaben konzentrieren. Wer wettbewerbsfähig bleiben will, wird an Technologien wie dieser in Zukunft nicht mehr vorbeikommen. Gleichzeitig merken wir, dass Menschen gegenüber KI und Digitalisierung viel offener sind, als oft angenommen wird“, ergänzt Daniel Keinrath, CEO und Mitgründer von fonio.ai.
Anfangs gab es vor allem intern Skepsis gegenüber der Einführung dieser Technologie im Bewerbungsprozess. „Viele unserer Mitarbeiter:innen waren überzeugt, dass Bewerber:innen wenig Freude daran hätten, von einer KI angerufen zu werden. Heute wissen wir, dass die KI von fonio.ai so erfolgreich ist, dass einige der schärfsten Skeptiker:innen inzwischen zu den größten Fans davon geworden sind“, resümiert Bindan.
Bildtext: Daniel Keinrath: „Die Menschen sind gegenüber KI und Digitalisierung viel offener, als oft angenommen wird“.
Credit: fonio.ai/Keinrath
Über Yakabuna
Die Yakabuna GmbH zählt zu den derzeit am schnellsten wachsenden Personaldienstleistern in Deutschland. Diese dynamische Entwicklung basiert auf einer innovativen und professionellen Herangehensweise in der Personalvermittlung. Durch den Einsatz modernster digitaler Lösungen und eines engmaschigen Niederlassungsnetzes unterstützt Yakabuna Kunden und Mitarbeiter aktiv und zielgerichtet. Das Unternehmen legt großen Wert auf eine transparente, nachhaltige sowie werte- und qualitätsorientierte Arbeitsweise und ist fest im deutschen Markt verwurzelt.
Über fonio.ai
Aus der Idee, KMUs mit hohem Anrufaufkommen bei der Bewältigung ihres Telefonsupports zu unterstützen, gründeten Daniel Keinrath und Matthias Gruber Mitte 2024 fonio.ai. Die Plattform ermöglicht es, einen personalisierten KI-Telefonassistenten zu erstellen, der rund um die Uhr erreichbar ist und natürliche Gespräche führt. Unternehmen können eine spezifische Stimme für die KI festlegen und ihr Verhaltensregeln, inhaltliche Vorgaben und Informationen mitgeben. Dadurch kann die KI unter bestimmten Bedingungen Anrufe weiterleiten, Termine buchen oder auf CRM- und ERP-Systeme in Echtzeit zugreifen. Jeder Anruf wird automatisch transkribiert. Die gesammelten Daten können in der Plattform gespeichert, per E-Mail versendet oder direkt in bestehende Systeme übertragen werden. fonio.ai unterstützt sowohl eingehende als auch ausgehende Anrufe über eine eigene, direkt über die Plattform erwerbbare Telefonnummer. Seit dem Marktstart im September 2024 konnte fonio.ai bereits über 350 Kunden gewinnen und ist somit Marktführer im DACH-Raum. Weitere Informationen unter www.fonio.ai
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Gabriel Hining, Reiter PR
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