02. Februar 2022

Storebox

Women in Tech: Storebox besetzt über 50 Prozent der Management-Positionen mit Frauen

(V.l.n.r.) Seit Jänner 2022 gibt es eine neu geschaffene C-Level-Position mit Irina Petricek-Steiner als Chief Operating Officer. Lisa Lattner bekleidet die Funktion als Head of Customer Service. Magdalena Mathoi ist als Franchise-Expertin Head of Business Development bei Storebox. Diana Schubert verantwortet den Personalbereich als Head of People & Culture. Valerie Pretscher ist Head of Operations. Und mit Martina Hadolt als Head of Finance verantwortet eine Frau eine sonst von Männern besetzte Domäne.
Druckfähiger Download Foto: © Jana Madzigon

Sechs von elf Führungspositionen – inklusive einer C-Level-Rolle – werden seit 2022 von Managerinnen ausgeübt

Veränderung ist möglich. Das beweist das Wiener Scaleup Storebox, das vor allem in den Gründungsjahren sehr stark männlich geprägt war. Das Gründer-Trio Johannes Braith, Ferdinand Dietrich und Christoph Sandraschitz hat in den vergangenen fünf Jahren am Weg zum 50 Personen-Unternehmen etliche Fehler im Recruiting gemacht, aber noch mehr wertvolle Erfahrungen gesammelt. Die wichtigste praktische Erkenntnis: Diverse Teams mit einem ausgewogenen Anteil an weiblichen und männlichen Führungskräften und Mitarbeiter:innen sind nachweislich erfolgreicher. Aus diesem Grund werden seit dem Jahr 2022 sechs von insgesamt elf Führungspositionen, inklusive einer C-Level-Rolle, von Frauen verantwortet.

Die Erreichung eines solchen Anteils ist nur durch bewusste Maßnahmensetzung in sämtlichen Bereichen, allem voran im Recruiting, möglich. Bereits in den Jobausschreibungen von Storebox wird darauf geachtet, alle Geschlechter gleichermaßen anzusprechen. Besonders in der aktiven Adressierung von Kandidat:innen wird darauf geachtet, entgegen dem klassischen Rollenbild zu suchen, um mehr Diversität in den jeweiligen Teams zu schaffen. Zudem wurden in den Recruiting-Prozessen in den verschiedenen Phasen auch unterschiedliche unabhängige Personen hinzugezogen, um eine objektive und unvoreingenommene Entscheidungsfindung zu fördern.

Heute finden sich zehn verschiedene Nationalitäten unter den 50 Mitarbeitenden von Storebox. „Viele verschiedene Kulturen bringen unterschiedliche Sichtweisen und Herangehensweisen in das Unternehmen und ermöglichen uns, gegenseitig voneinander zu lernen. Diskriminierung in sämtlichen Ausprägungen stößt bei uns auf null Toleranz. Dafür gibt es in unserem Unternehmen keinen Platz“, unterstreicht Storebox CEO Johannes Braith.

Neue und transparente Gehaltsbänder

Im vergangenen Jahr hat Storebox im Rahmen der 100 Prozent-Förderung in Zusammenarbeit mit dem Beratungsunternehmen Deloitte klar definierte Gehaltsbänder für alle Bereiche etabliert. Ziel war es, die Entgeltsysteme neu und transparent zu gestalten und fairere Karrierechancen zu bieten. Im Rahmen dessen wurde Storebox einer unabhängigen Gender Paygap-Analyse unterzogen, um auf Ungleichheiten im Gehaltssystem aufmerksam gemacht zu werden. Hierbei wurde erfreulicherweise keine Gehalts-Diskrepanz zwischen den Geschlechtern erkannt. „Das ist eine weitere Bestätigung unserer Maßnahmen, um ein Arbeitsumfeld frei von Diskriminierung und Vorurteilen zu fördern. Zusätzlich dienen die in diesem Jahr eingeführten Gehaltsbänder dazu, für noch mehr Gleichstellung zu sorgen. Damit können leichter objektive Entscheidungen getroffen werden, unabhängig von personenspezifischen Faktoren wie dem Geschlecht oder der Herkunft“, so Braith.

Bildtext: Von links nach rechts: Seit Jänner 2022 gibt es eine neu geschaffene C-Level-Position mit Irina Petricek-Steiner als Chief Operating Officer. Lisa Lattner bekleidet die Funktion als Head of Customer Service. Magdalena Mathoi ist als Franchise-Expertin Head of Business Development bei Storebox. Diana Schubert verantwortet den Personalbereich als Head of People & Culture. Valerie Pretscher ist Head of Operations. Und mit Martina Hadolt als Head of Finance verantwortet eine Frau eine sonst von Männern besetzte Domäne.

Bildquelle: Jana Madzigon

Über Storebox:
Storebox ist die erste komplett digitalisierte Selfstorage-Lösung in Europa. Das „Lager nebenan“ ist bereits über 160 Standorten in Österreich, Deutschland, der Schweiz, Belgien und Luxemburg Realität. Die privat und gewerblich genutzten Lagerflächen sind rund um die Uhr zugänglich. Das von Johannes Braith, Ferdinand Dietrich und Christoph Sandraschitz im Jahr 2016 gegründete Unternehmen baut europaweit eine multifunktionale Lagerinfrastruktur für neue Logistiklösungen im urbanen Raum auf. Die dezentrale und engmaschige Organisation dieser Mikro-Hubs bringt die Logistik von der Peripherie zurück in die Städte.


Pressekontakt:
Thomas Reiter, Reiter PR
+43 676 66 88 611
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