24. März 2020

Vamida

Versandapotheke Vamida deckt stark erhöhte Nachfrage nach Medikamenten ab

  • Insbesondere Risikogruppen können ihren Bedarf online abdecken und Ansteckungsgefahr reduzieren
  • Temporäre Öffnung des Online-Handels für rezeptpflichtige Medikamente gefordert
  • Keine Hamsterkäufe notwendig

Die Versandapotheke Vamida erfüllt seit Inkrafttreten der Ausgangsbeschränkungen einen wichtigen Versorgungsauftrag, um den Bedarf an Medikamenten gefahrlos – nämlich von zu Hause aus – abzudecken. Seit Ausbruch der Coronavirus-Pandemie ist die Nachfrage nach Arznei- und Gesundheitsprodukten wie Nasensprays, Schmerzmitteln und Erzeugnissen zur Stärkung der Abwehrkräfte (Multivitaminpräparate etc.) stark gestiegen.

Das führte seit Anfang März nicht nur zu einer Vervielfachung der Bestellungen bei Vamida, sondern auch zu über einem Viertel mehr Neukunden im Vergleich zum Vormonat. Marco Vitula, Geschäftsführer von Vamida, erhöht die Logistikkapazitäten täglich und beschäftigt zusätzliches Personal, um dem Ansturm und Sicherheitsbedürfnis der Konsumenten gerecht zu werden.

Vitula betont, dass die Versorgung mit Arzneimitteln in Österreich hinreichend gesichert sei. Aufgrund der Risiken einer Ansteckung bei einem Apothekenbesuch bevorzugen jedoch immer mehr Konsumenten den sicheren Weg über die Online-Bestellung. Das Sortiment unterscheide sich bei rezeptfreien Medikamenten und Gesundheitsprodukten auch nicht von jenem stationärer Apotheken.

Gleichstellung mit Deutschland gefordert
Um insbesondere vulnerable Personen bestmöglich zu schützen, sollte nun auch eine - zumindest temporäre - Öffnung des Versandapotheken-Sortiments für rezeptpflichtige Medikamente diskutiert werden. Aktuell ist in Österreich die Zustellung von rezeptpflichtigen Medikamenten nur in einem sehr beschränkten Rahmen rechtlich zulässig. Die dafür notwendigen Prozesse können von qualifizierten Versandapotheken analog zu den stationären Apotheken abgebildet werden. „Nun können Ärzte schon Rezepte an Apotheken schicken, ein Versand der rezeptpflichtigen Medikamente sollte auch zulässig sein, denn in Deutschland ist dies bereits seit 2004 möglich“, regt Marco Vitula an.

„Versandapotheken können auch in diesem Bereich einen wichtigen Beitrag leisten. Die Vorteile digitaler Prozesse sollten beim Medikamenteneinkauf nicht Halt machen, wenn hier alle notwendigen Sicherheitsvorkehrungen zum Schutz der Konsumenten eingehalten werden.“

Keine Hamsterkäufe notwendig
Trotz der erhöhten Medikamentennachfrage seit Ausbruch der Coronavirus-Pandemie ist die Versorgung durch ein ausgeklügeltes und intaktes Logistik- und Lagersystem in Österreich gesichert. Es besteht zu keinem Zeitpunkt eine Notwendigkeit von Hamsterkäufen. Das Österreichische Rote Kreuz hat eine Checkliste erstellt, welche Arzneimittel, Utensilien und Verbandpäckchen stets im Haushalt vorrätig sein sollen, um für die meisten Eventualitäten gerüstet zu sein.

Über Vamida
Die Versandapotheke Vamida, mit Sitz in Wien, beliefert seit 2012 Kunden in Österreich und Deutschland mit rezeptfreien Medikamenten und Gesundheitsprodukten. Zur Auswahl steht ein umfassendes Sortiment aus rund 8.500 Produkten, die bequem, sicher und preisgünstig direkt nach Hause oder ins Büro geliefert werden. Für Fragen steht wochentags von 9 bis 16 Uhr eine kostenlose Kundenhotline zur Verfügung. Im Branchenmonitor 2020 der Gesellschaft für Verbraucherstudien (ÖGVS) erreichte Vamida unter 1.894 Unternehmen den dritten Platz in der Kategorie Preis/Leistung, vor Booking.com und DM Drogerie Markt.

Rückfragehinweis
Dr. Alma Mautner
+43 664 9601793
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