22. Mai 2019
Das Wiener Legal Tech-Startup Jaasper digitalisiert den Gang zum Anwalt
Jaasper hilft Konsumenten dabei, die Hürde beim Aufsuchen eines Anwaltes zu überwinden. Die Onlineplattform für Rechtshilfe verbindet Verbraucher, entsprechend ihrer Rechtsfälle, mit den jeweiligen juristischen Spezialisten. Segmentiert nach 17 Geschäftsfeldern – insbesondere Reisemängel, Abofallen, Testament und Immobilienverträge – können Verbraucher auf den breiten Erfahrungsschatz des Wiener Startups vertrauen. Durch die Digitalisierung des Prozesses fällt auf Verbraucherseite nicht nur die oftmals schwere Anwaltssuche weg, sondern auch die Angst vor unvorhersehbaren Kosten: Wer seinen Rechtsvertreter via Jaasper findet, kann das Prozessrisiko – anhand eines transparenten Fixpreises von 99 Euro – vorab ganz klar eingrenzen.
Was in den USA und Großbritannien bereits Usus ist, wird dank Jaasper nun auch hierzulande Realität: Durch die Digitalisierung werden Rechtsdienstleistungen für Konsumenten einfacher zugänglich und spürbar günstiger. Diese Vereinfachung ist speziell in Ländern wie Österreich oder Deutschland zukunftsweisend, in denen nur rund ein Drittel der Bevölkerung rechtsschutzversichert ist. Die Onlineplattform für Rechtshilfe trägt mit ihrem Service dazu bei, diese Barriere zu überwinden und sorgt erstmals für absolute Kostentransparenz.
Die Hemmschwelle vor dem Weg zum Anwalt überwinden
Da gelernte Prozesse häufig schwer abzulegen sind, mahlen die Mühlen hierzulande oftmals langsamer. Dabei wäre es beispielsweise ganz simpel das unverständliche Juristendeutsch oder den Prozess der Anwaltssuche und die Kontaktaufnahme zu vereinfachen. Genau hier stellt Jaasper wichtige Weichen und leitet ein Umdenken ein: „In manchen Belangen ist der intensive persönliche Kontakt zum Anwalt heute gar nicht mehr notwendig. Die Digitalisierung hilft uns dabei, den juristischen Weg zu verkürzen. Dadurch kommen Verbraucher sehr viel einfacher und günstiger zu ihrem Recht“, so Helmut Ablinger, Gründer und Geschäftsführer von Jaasper.
Einfacher Zugang zu den spezifischen juristischen Experten
Wenn man vor Gericht zieht, reicht es häufig nicht aus, zu wissen, dass man im Recht ist. Um dieses auch tatsächlich zu erhalten, braucht es Experten, die wissen wie man dieses auch erfolgreich geltend macht. Dafür bietet Jaasper eine Art flexibler „Rechtsschutzversicherung on demand“ an. Segmentiert nach derzeit 17 Geschäftsfeldern können Verbraucher auf den Erfahrungsschatz des Wiener Startups bauen, das weiß, welcher Anwalt auf welchem Fachgebiet bereits erfolgreich Fälle für seine Klienten erstritten hat.
Verfahrenskosten zum vorhersehbaren Fixpreis
Bislang war es für Verbraucher unmöglich, die Verfahrenskosten abzuschätzen oder auch nur einzugrenzen. Jaasper veranschaulicht wie das auch anders geht: Zum Fixpreis von 99 Euro prüft das Startup den Fall, stellt den Kontakt mit einem Spezialisten her und übernimmt zusätzlich noch das Prozesskostenrisiko: Geht der Fall vor Gericht verloren, trägt Jaasper die zusätzlichen Kosten. Klarerweise steht es, sowohl dem Anwalt als auch dem Klienten offen, die Zusammenarbeit abzulehnen. Lehnt Jaasper, einen Fall mit negativen Erfolgsaussichten von vorne herein ab, erhält der Kunde sein Geld zurück.
Über Jaasper
Als Robin Hood der Konsumenten schlägt Jaasper eine Brücke zwischen Verbrauchern und Anwälten. Die Anfangsbuchstaben von „Justice as a Service“ (JAAS) stehen für Gerechtigkeit als Dienstleistung. Indem die Onlineplattform die Prozesskosten vorab definiert, nimmt sie Verbrauchern die Scheu vor dem Gang zum Anwalt. Mit einem Fokus auf Reisemängel, Abofallen, Testament und Immobilienverträge greift das achtköpfige Wiener Legal Tech-Unternehmen auf einen Pool an ausgewiesenen Fachexperten zurück. Jaasper prüft die Rechtsfälle vorab, um Verbraucher und Anwälte anschließend direkt und unkompliziert in Kontakt zu bringen.
Rückfragehinweis
Dr. Alma Mautner
+43 664 9601793