15. Januar 2025
Geizhals Preisvergleich
Die große Geizhals.at-Preisanalyse 2025: Starke Preisveränderungen sind das neue Normal
Die rückläufige Entwicklung der Inflationsrate in Österreich - von 7,8 Prozent im Jahr 2023 auf 2,96 Prozent im Jahr 2024 - lässt vermuten, dass die jährlichen Preissteigerungen vieler Produkte abgeflacht sind. Die aktuelle Analyse der Preisvergleichsplattform Geizhals.at zeigt allerdings ein differenziertes Bild: Während einige Produktkategorien zwar merklich günstiger wurden, verzeichneten andere deutliche Preissteigerungen.
Wien, am 15. Jänner 2025: Als führendes Online-Shopping-Portal im deutschsprachigen Raum bietet Geizhals.at umfassende Einblicke in die Preisentwicklung zahlreicher Produktkategorien – von Technik über Haushaltswaren bis hin zu Drogerieartikeln. In einer neuen Auswertung zeigt die Preisvergleichsplattform, bei welchen Produkten Konsument:innen von teils beträchtlichen Preisrückgängen profitieren können und welche Kategorien von spürbaren Preisanstiegen betroffen sind. Für eine eingehende Analyse wurden die Durchschnittspreise ausgewählter Produktkategorien auf Geizhals.at im Zeitraum 1. Jänner 2024 bis 31. Dezember 2024 mit jenen der Vorjahresperiode verglichen.
Deutliche Preissenkungen bei Druckern, Handheld-Konsolen und Digitalkameras
Besonders erfreuliche Nachrichten gibt es für Konsument:innen, die sich ein neues Multifunktionsgerät anschaffen möchten. Denn für Drucker und Scanner musste vergangenes Jahr fast ein Drittel weniger als noch 2023 ausgegeben werden (minus 30 Prozent). Auch Energiespeicher und Handheld-Konsolen wurden mit durchschnittlichen Preissenkungen von je minus 21 Prozent wesentlich erschwinglicher.
Im Bereich Fotografie und Mobilität waren ebenfalls Preisreduktionen zu verorten: Digitalkameras verbilligten sich um 20 Prozent, und Elektrofahrräder waren im Schnitt um 9 Prozent günstiger zu haben. In zwei der gefragtesten Produktkategorien, Smartphones und Notebooks, gingen die Preise um minus 1 Prozent bzw. minus 4 Prozent zurück.
„Die Preissenkungen bei gefragten Produkten wie Handheld-Konsolen, Druckern und Digitalkameras sind erfreuliche Nachrichten für Konsument:innen, die entsprechende Anschaffungen planen. Sogar bei Smartphones und Notebooks sehen wir leichtfallende Preise“, erklärt Markus Nigl, CEO von Geizhals.at.
Steigende Preise bei Prozessoren, Haushaltsgeräten und Parfümerie
Während einige Produktkategorien günstiger wurden, mussten Konsument:innen in anderen Bereichen dennoch deutlich tiefer in die Tasche greifen. Besonders stark stiegen die Preise von Prozessoren (CPUs) mit einem Plus von 18 Prozent. Auch Reinigungsroboter (+13 Prozent) und Parfümerieprodukte (+11 Prozent) verzeichneten merkliche Preissprünge.
In den Bereichen Unterhaltung und Haushalt waren ebenfalls relevante Preissteigerungen zu beobachten: Fernseher und Kaffeevollautomaten wurden jeweils um 10 Prozent teurer, dicht gefolgt von Rasenmährobotern und Smartwatches, die sich mit einem Plus von je 9 Prozent klar oberhalb der allgemeinen Inflationsrate entwickelten.
„Unsere Auswertung zeigt ein differenziertes Bild mit teils deutlichen Preisveränderungen. Viele untersuchte Produkte weisen eine starke preisliche Entkopplung von der durchschnittlichen Teuerungsrate auf. Gerade in Zeiten uneinheitlicher Preisentwicklungen lohnt sich ein Preisvergleich und ein Blick auf historische Preisdaten, wie sie Geizhals.at für alle gelisteten Produkte anbietet”, resümiert Nigl.
Fazit
Um den Überblick über die ständig schwankenden Preise zu behalten, sind Vergleichsportale wie Geizhals.at unverzichtbar. Besonders hilfreich ist dabei die Möglichkeit, Preisentwicklungen über das Jahr hinweg zu verfolgen – eine Funktion, die Konsument:innen unterstützt, informierte Kaufentscheidungen zu treffen und von Preisvorteilen zu profitieren.
Über Geizhals
Seit der Gründung 1997 hat sich Geizhals.at von einer unabhängigen Preisvergleichsplattform zu einem der größten E-Commerce-Portale im deutschsprachigen Raum entwickelt. Als neutraler Mittler zwischen 280.000 Händlern und monatlich 12 Millionen KonsumentInnen umfasst das Angebot sämtliche Bereiche – von Hardware und Unterhaltungselektronik bis hin zu Sportartikel, Kosmetik, Spielzeug uvm. Auf Basis detaillierter Filter und Funktionen bietet das Unternehmen Kauf- und Preisberatung für über 3 Millionen Produkte in 14 Haupt- und über 130 Zusatzkategorien. Im Jahr 2000 wurde Geizhals in die Preisvergleich Internet Services AG umgewandelt. Neben Österreich und Deutschland liefert die Plattform auch in Großbritannien sowie Polen wichtige Entscheidungshilfe und hat 2021 tarife.at übernommen. Mehr unter https://unternehmen.geizhals.at/
Infografik: Veränderung der durchschnittlichen Preise in Prozent auf Geizhals.at | Vergleichszeitraum: 1. Jänner 2024 bis 31. Dezember 2024 vs. Vorjahresperiode
Quelle: Geizhals.at
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Thomas Reiter, Reiter PR
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