22. November 2022
Geizhals Preisvergleich
Geizhals.at-Analyse belegt: Amazon Prime Day und Black Friday besser nicht blind vertrauen
Angesichts des nahenden Black Fridays hat sich Geizhals.at die Angebote des letzten Amazon Prime Days genauer angesehen. Das Ergebnis ist ernüchternd: Manche Angebote sind an diesem Tag durchaus interessant. Allerdings bei weitem nicht alle. Über vier Prozent der Bestpreis-Artikel waren am Prime Day sogar teurer als am Vortag – und das gleich um rund 6,5 Prozent.
Amazon Prime Day und Black Friday besser nicht blind vertrauen.
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Foto: © Geizhals.at
Shopping-Events, wie der alljährliche Black Friday, der Singles Day oder der Amazon Prime Day, sind nicht nur bei Schnäppchenjägern beliebt. Doch halten die Angebote, was sie versprechen? Geizhals.at hat den Amazon Prime Day einer genauen Prüfung unterzogen. Das Vergleichsportal hat die Preisveränderung der günstigsten Angebote vom 10. auf 11. Oktober 2022 analysiert – also die Entwicklung vom Vortag des Shopping-Events auf den Tag selbst.
Am Amazon Prime Day um rund ein Viertel mehr Bestpreise als sonst
Unter den Top 10.000 auf Geizhals.at gelisteten Artikel waren am 10. Oktober noch 1.187 am günstigsten über Amazon erhältlich. Am Prime Day stiegt der Anteil der Bestpreis-Angebote von Amazon um 25,86 Prozent auf knapp 1.500 Produkte. Gleichzeitig sank auch der Durchschnittspreis dieser Artikel um 9,87 Prozent von 448,07 auf 403,82 Euro. 171 Produkte, bei denen Amazon bereits vorab den Bestpreis aufweisen konnte, wurden am Prime Day nochmal um durchschnittlich 11,69 Prozent günstiger. Dazu kamen am Prime Day selbst 433 neue Bestpreis-Angebote von Amazon, die das Angebot der anderen Händler nochmal um durchschnittliche rund 9,30 Prozent unterboten.
Aber Vorsicht: Rund vier Prozent der Artikel wurden teurer
Mag. Markus Nigl, Vorstandsvorsitzender von Geizhals.at, warnt bei Onlinekäufen dennoch vor vorschnellen Entschlüssen: „Während so manche Produkte anlässlich des großen Shopping-Tages tatsächlich günstiger werden, sollte man den Angeboten aber keinesfalls blind vertrauen. Denn 48 der Bestpreis-Artikel vom 10. Oktober wurden just am 11. Oktober um durchschnittlich 6,58 Prozent teurer. Demnach hat Amazon von einem Tag auf den anderen in 126 Fällen den Anspruch auf den Bestpreis an andere Händler verloren“, so Nigl.
Notebooks, Smartphones und Fernseher besonders gefragt
Die meisten Angebote gab es bei Notebooks (95 Bestpreise), Smartphones (90 Bestpreise) und Fernsehern (67 Bestpreise). Dementsprechend waren letztere – ebenso wie PC-Monitore – besonders gefragt unter den Geizhals-KundInnen, allen voran das Google Pixel 6a Charcoal um 337,81 anstatt 396 Euro, ebenso wie das Samsung Galaxy A53 5G 128 GB um 301,51 statt 355,90 Euro sowie das Samsung Galaxy S21 FE 5G 128 GB um 452,77 statt 519 Euro.
Der Preisvergleich zahlt sich aus – auch am kommenden Black Friday
Amazon-KundInnen konnten bei den Prime Day-Angeboten durchaus sparen. Allerdings ist nicht jedes Angebot auch tatsächlich ein Schnäppchen. Um nicht in die Falle zu tappen lohnt sich stets der Blick auf unabhängige Preisvergleichsportale wie Geizhals.at oder tarife.at. Die nächste Gelegenheit bietet der Black Friday am Freitag, den 25. November.
Über Geizhals
Seit der Gründung 1997 hat sich Geizhals.at von einer unabhängigen Preisvergleichsplattform zu einem der größten E-Commerce-Portale im deutschsprachigen Raum entwickelt. Als neutraler Mittler zwischen 280.000 Händlern und monatlich 12 Millionen KonsumentInnen umfasst das Angebot sämtliche Bereiche – von Hardware und Unterhaltungselektronik bis hin zu Sportartikel, Kosmetik, Spielzeug uvm. Auf Basis detaillierter Filter und Funktionen bietet das Unternehmen Kauf- und Preisberatung für über 2,2 Millionen Produkte in 14 Haupt- und über 130 Zusatzkategorien. Im Jahr 2000 wurde Geizhals in die Preisvergleich Internet Services AG umgewandelt, an der sich der deutsche Heise Verlag 2013 beteiligte und mittlerweile über 90 Prozent hält. Neben Österreich und Deutschland liefert die Plattform auch in Großbritannien sowie Polen wichtige Entscheidungshilfe und hat 2021 tarife.at übernommen. Mehr unter https://unternehmen.geizhals.at/
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Amazon Prime Day und Black Friday besser nicht blind vertrauen (Copyright Geizhals.at)
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Michael Nikolajuk, bakk. phil.
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