20. Oktober 2022
tarife.at
tarife.at und Geizhals.at: 0 Euro-Handys immer seltener – Preis in sechs Jahren verdoppelt
Mobilfunkanbieter werben gerne mit 0 Euro-Handys. Durch die Kombination aus Handy und Tarif werden die KundInnen allerdings in mehr als Dreiviertel der Angebote dennoch zusätzlich zur Kasse gebeten: Während gestützte Handys in rund 22 Prozent der Fälle tatsächlich nichts kosten, hat sich der Aufpreis für alle anderen in den letzten sechs Jahren von 360 auf 720 Euro verdoppelt. Apple-KundInnen müssen besonders tief in die Tasche greifen. Ein getrennter Kauf ist oftmals ratsam.
Preis für Handy über den Mobilfunkbetreiber in sechs Jahren verdoppelt
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Foto: © Geizhals.at/tarife.at
„Das 0 Euro-Handy wird immer seltener“, bemerkt Dipl.-Ing. Maximilian Schirmer, Geschäftsführer der Vergleichsplattform tarife.at, die seit Jahresbeginn über 5.500 Angebote aus Handy und Mobilfunktarif berechnet hat: Nur 22,26 Prozent der Kombiangebote sehen derzeit kostenlose Smartphones vor. Alle anderen müssen von Jahr zu Jahr tiefer in die Tasche greifen, wenn sie ein Handy in Kombination mit einem Mobilfunktarif erwerben: Musste man 2016 noch durchschnittlich 360 Euro dazu bezahlen, haben sich die Mehrkosten auf 720 Euro verdoppelt.“
Teure Handymodelle mit Mobilfunktarif bevorzugt
Wer Handy und Tarif über den Mobilfunkbetreiber bezieht, greift in der Regel zu teureren Modellen. Die Kombiangebote der Mobilfunkbetreiber ermöglichen die Vorteile einer Ratenzahlung, gehen aber längerfristig ins Geld. Wie eine Analyse von tarife.at zeigt, kosten Smartphones mit Tarif – über alle Handys und Tarife hinweg – durchschnittlich 720 Euro. Mit 840 Euro legen Apple-Kunden besonders viel drauf. Im Vergleich dazu sind Samsung- und OnePlus-Geräte mit 299 Euro verhältnismäßig günstig. Honor und Xiaomi liegen mit durchschnittlich 249 bzw. 149 Euro noch darunter.
Worauf die KundInnen beim Handykauf Wert legen
Wer auf der Suche nach einem neuen Handy ist, kann sämtliche Modelle und Preise auf unabhängigen österreichischen Vergleichsplattformen wie Geizhals.at oder tarife.at vergleichen und nach unzähligen Funktionen filtern. „Während sich die Smartphone-Modelle auf den ersten Blick immer noch mehr ähneln, zeigen die vielfältigen Filtermöglichkeiten wie verschieden sie letztlich doch sind. Der Unterschied liegt im Detail“, so Mag. Markus Nigl, Vorstandsvorsitzender von Geizhals.at. Während die BesucherInnen auf tarife.at eher nach teuren Modellen filtern, die von einem Mobilfunkbetreiber subventioniert werden, sind Geizhals-UserInnen vorwiegend auf der Suche nach günstigen Modellen.
Die wichtigsten Handyfunktionen
Wie sich zeigt, ist bei der Wahl des Handys vor allem die Loyalität dem Hersteller bzw. dem Betriebssystem gegenüber entscheidend – weit mehr als etwa die 5G-Kompatibilität. So filtern Geizhals-UserInnen vorwiegend nach dem „Hersteller“, „Erscheinungsdatum“ und dem „Betriebssystem“. Auch die häufige Suche nach dem Release-Zeitpunkt der „Android-Version“ bestätigt die Loyalität der KundInnen ihrem bisherigen Hersteller bzw. Betriebssystem gegenüber – gepaart mit der Aktualität des Modells. Nachrangig folgen Eigenschaften wie die „Displaygröße“ und der „Speicherkapazität“. Während bereits 34,54 Prozent der angebotenen Smartphones 5G-tauglich sind, liegt die Nutzung des 5G-Filters gerade einmal auf Rang 14. Nicht zu vernachlässigen, scheinen indes spezielle Funktionen wie „kabelloses Laden“, „LineageOS“ sowie „Dual-SIM“, die seitens der Hersteller jedoch immer seltener angeboten wird
Samsung Galaxy A52 – das meistgesuchte Modell seit 2019
Das Apple iPhone 13 ist, sowohl auf Geizhals als auch tarife.at, das meistgesuchte Smartphone seit Jahresbeginn 2022. Im Vorjahr lag bei Geizhals.at das Samsung Galaxy A52 an erster Stelle gefolgt vom Apple iPhone 12 und dem Apple iPhone 12 Mini. Wie die Langzeitanalyse zeigt, ist das Samsung Galaxy A52 das meistgesuchte Modell seit Jänner 2019.
Über tarife.at
Über 20 Millionen durchgeführte Vergleiche und monatlich rund 500.000 BesucherInnen machen tarife.at zu Österreichs größtem Vergleichsportal am heimischen Mobilfunk- und Telekommunikationsmarkt. Das 100-prozentige Tochterunternehmen von Geizhals finanziert sich durch Vermittlungsprovisionen und Werbeeinnahmen. Auf dieser Basis wächst tarife.at seit der Gründung 2012 kontinuierlich. Das Unternehmen hat seinen Erfolg nicht zuletzt der Spezialisierung auf einen Kernbereich zu verdanken, die 2021 eine Steigerung auf 80.000 Vertragsabschlüsse ermöglichte. Im Juni 2019 wurde Gründer und Geschäftsführer Dipl.-Ing. Maximilian Schirmer dafür vom Wirtschaftsmagazin Forbes unter die „30 under 30“ im DACH-Raum gekürt. Mehr unter https://www.tarife.at/
Über Geizhals
Seit der Gründung 1997 hat sich Geizhals.at von einer unabhängigen Preisvergleichsplattform zu einem der größten E-Commerce-Portale im deutschsprachigen Raum entwickelt. Als neutraler Mittler zwischen 280.000 Händlern und monatlich 12 Millionen KonsumentInnen umfasst das Angebot sämtliche Bereiche – von Hardware und Unterhaltungselektronik bis hin zu Sportartikel, Kosmetik, Spielzeug uvm. Auf Basis detaillierter Filter und Funktionen bietet das Unternehmen Kauf- und Preisberatung für über 2,2 Millionen Produkte in 14 Haupt- und über 130 Zusatzkategorien. Im Jahr 2000 wurde Geizhals in die Preisvergleich Internet Services AG umgewandelt, an der sich der deutsche Heise Verlag 2013 beteiligte und mittlerweile über 90 Prozent hält. Neben Österreich und Deutschland liefert die Plattform auch in Großbritannien sowie Polen wichtige Entscheidungshilfe und hat 2021 tarife.at übernommen. Mehr unter https://unternehmen.geizhals.at/
Rückfragehinweis
Dr. Alma Mautner
Reiter PR
+43 681 10406622
Dipl.-Ing. Maximilian Schirmer
Geschäftsführer tarife.at
+43 699 10652439
Michael Nikolajuk, bakk. phil.
Geizhals, Leitung Marketing & Kommunikation
+43 1 5811609 62