04. April 2022
Offerista/wogibtswas.at
Laut Studie: Dieses Jahr sind weniger Osterhasen unterwegs
Dieses Jahr gibt es auch in Österreich weniger Osterhasen
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Foto: © Offerista Group Austria
Die Zahl der Schenkwilligen rund um Ostern nimmt hierzulande ab. Das ist ein Ergebnis der aktuellen Studie der Offerista Group Austria. 56 Prozent planen dieses Jahr etwas zu Ostern zu verschenken. Im Jahr zuvor waren es noch 63 Prozent. Aber wie steht es sonst so um Ostern? Was schenken jene, bei denen das Osternest nicht leer bleibt? Offerista Group Austria hat sich das Einkaufsverhalten rund um Ostern näher angesehen.
In Österreich wurden dazu 1.266 Personen ab 18 Jahren im Zeitraum von 7. bis 21. März 2022 befragt. Die Umfrage wurde zeitgleich auch in Deutschland durchgeführt.
Österreich vs. Deutschland: Wo gibt es mehr Osterhasen?
Obwohl auch hierzulande die Zahl der Schenkfreudigen zurückgegangen ist, macht aber der Ländervergleich wie bereits im vergangenen Jahr eines deutlich: Ostern ist in Österreich zuhause. Während hierzulande 56 Prozent ihren Liebsten zu Ostern ein Präsent machen wollen, sind es in Deutschland in diesem Jahr gerade mal 29 Prozent.
Wer beschenkt wen?
In Österreich sind Frauen zu Ostern etwas schenkfreudiger als Männer. Während 54 Prozent der Frauen etwas verschenken möchten, geben dies im Vergleich dazu nur 39 Prozent der Männer an. Und beschenkt werden in erster Linie Kinder (73 Prozent). Aber wer nun denkt, Ostern ist nur etwas für die Kleinen, weit gefehlt. Denn 40 Prozent – und damit am zweithäufigsten – wollen den Partner oder die Partnerin mit einem Ostergeschenk beglücken. Aber auch einige Eltern (28 Prozent) dürfen sich auf ein Osterpräsent freuen. Im Vergleich zum Vorjahr werden mehr Erwachsene beschenkt, denn die beiden Werte lagen 2021 mit 32 Prozent (Partner:in) und 22 Prozent (Eltern) deutlich darunter.
Was wird im Osternest drin liegen?
Noch deutlicher als im letzten Jahr gibt es einen wenig überraschenden Sieger. 74 Prozent der Befragten werden Süßigkeiten, wie Schokolade oder Pralinen, verschenken. Die Reihenfolge der ersten vier Plätze hat sich im Vergleich zum Vorjahr auch nicht verändert. Der zweite Platz geht an das Ei. 58 Prozent der Befragten planen Ostereier in das Osternest zu legen. Dann folgen Bücher und Spiele (30 Prozent) sowie Kleidung, Schuhe und Accessoires (27 Prozent). Auch werden noch Sportartikel, Selbstgekochtes bzw. Gebackenes, Gutscheine, Haus- und Gartenartikel, elektronische Geräte, etwas Selbstgebasteltes oder Möbel- und Einrichtungsgegenstände verschenkt.
Auf die Frage, was unbedingt ins Osternest muss, sprechen sich jeweils 43 Prozent für den Schokohasen aus, aber ebenso viele auch dafür, dass sowohl der Schokoladen-Osterhase als auch das Ei im Osterkorb sein muss. Und das Osterei ist nur für 14 Prozent ein Must-have.
Wie sieht der Schokohase aus?
Während in Deutschland die Farben Lila und Gold ziemlich gleichauf liegen, gefällt den Österreicher:innen Lila mehr. Drei von vier Befragten greifen hier zum Milka-Hasen. 48 Prozent werden einen Lindt Schokoladenhasen in das Osternest legen. Auf einen Kinder Osterhasen greifen 43 Prozent zurück. Und 20 Prozent wollen einen Hasen einer Discountermarke verschenken.
Und wo kommt er her?
In Sachen Osterhasenkauf hat der stationäre Handel die Nase vorne. 67 Prozent wollen ihre Häschens bei Supermärkten wie ADEG, BILLA, MPREIS oder SPAR einkaufen. Populär sind auch Discounter, wie HOFER, Lidl oder PENNY. Dort shoppen 55 Prozent der Befragten. Aber auch der Online-Kauf wird immer beliebter. Mittlerweile gibt jede/r Fünfte (26 Prozent) an, online (bei stationären Händler:innen bzw. großen Onlineshops) ihre Osterhasen zu kaufen. 2021 waren es nur 17 Prozent.
Viele Händler:innen bieten Last-Minute-Aktionen kurz vor Ostern an. Die Frage, ob man/frau beim Geschenkekauf auf spezielle Last-Minute-Aktionen achtet, beantworten 52 Prozent mit Nein und 48 Prozent mit Ja. 14 Prozent der Befragten starten auch mit ihrem Ostergeschenke-Kauf erst mit dem Start der Osterangebote. Mehr als jede/r Zweite (53 Prozent) kauft die Ostergeschenke hingegen jedoch spontan, also zu keinem bestimmten Datum. Und 24 Prozent machen dies erst eine Woche vor Ostern.
Wie viel wird ausgegeben?
Wie bereits zum Valentinstag[1] geben die meisten Befragten (34 Prozent) zwischen 20 und 50 Euro für Geschenke aus. Bei knapp jeder bzw. jedem Vierten (23 Prozent) sind es zwischen 50 bis 100 Euro. Jede bzw. jeder Fünfte (20 Prozent) hat ein Budget von 10 und 20 Euro für Geschenke zu Ostern.
Wo und was feiern wir eigentlich an Ostern?
Mit 60 Prozent wollen die meisten Befragten eindeutig zuhause feiern. Jede bzw. jeder Zweite feiert die Auferstehung Christi. 23 Prozent feiern den Osterhasen und acht Prozent einfach die süßen Leckereien.
„Auch wenn die Zahl der Schenkfreudigen in Österreich zurückgegangen ist, wollen doch noch weit mehr als die Hälfte der Österreicher:innen zu Ostern etwas verschenken. Damit der Handel das entsprechend nützen kann und auf seine Produkte entsprechend aufmerksam machen kann, bieten wir mit wogibtswas.at nicht nur ein digitales Flugblattportal und -App, sondern setzen als Offerista Group Austria auch verschiedene kanalübergreifende Kampagnen für den Einzelhandel um“, so Oliver Olschewski, Geschäftsführer der Offerista Group Austria.
Studiensteckbrief:
Die Studie basiert auf einer Datenerhebung, die im Zeitraum von 7. bis 21. März 2022 von der Offerista Group Austria über die hauseigene App wogibtswas.at durchgeführt wurde. Befragt wurden insgesamt 1.266 Personen ab 18 Jahren, davon 32 Prozent männlich, 66 Prozent weiblich und 2 Prozent divers.
Die Studie gibt es hier: https://www.offerista.com/at/ostern-in-oesterreich-im-jahr-2022/?utm_source=presse
Zeitgleich wurde diese Erhebung auch in Deutschland durchgeführt. Den Pressetext dazu gibt es hier: https://www.offerista.com/presse/pm-dieses-jahr-sind-weniger-osterhasen-unterwegs?utm_source=presse
Die Pressemeldung gibt es auch online: https://www.offerista.com/at/presse/pm-dieses-jahr-sind-weniger-osterhasen-unterwegs?utm_source=presse
Bildmaterial: Dieses Jahr gibt es auch in Österreich weniger Osterhasen
Fotonachweis: © Offerista Group Austria
Foto: Oliver Olschewski, Geschäftsführer der Offerista Group Austria
Fotonachweis: © Natalie Paloma, Offerista Group Austria
Über Offerista Group Austria
Offerista Group Austria ist der Experte für Handelsmarketing, der dem stationären Handel zu mehr Geschäftsbesuchen durch digitale Angebotskommunikation verhilft. wogibtswas.at ist Österreichs größtes Aktionsportal. Jedoch geht mittlerweile das Leistungsspektrum weit darüber hinaus. Mit innovativen technischen Lösungen wird das Produktportfolio immer weiter ausgebaut, um den Kund:innen allumfassende Lösungen für ihren Online-Auftritt zu bieten. Im Jahr 2018 wurde wogibtswas.at zu 100 Prozent von der Offerista Group übernommen. Im August 2020 erfolgte die Namensumbenennung in Offerista Group Austria. wogibtswas.at blieb als eigene Marke für das B2C-Portal bestehen.
Mehr unter www.offerista.com/at
Über die Offerista Group
Die Offerista Group ist Europas größtes Netzwerk für digitales Handelsmarketing und bietet länderübergreifend digitale Lösungen für Handelsunternehmen und Markenhersteller. Standortbasiertes Angebots- und Filialmarketing wird mit effektiven Cross-Channel-Lösungen umgesetzt. So können Händler und Marken gezielt ihre Zielgruppen aktivieren und binden – und das in über 16 Ländern. Dafür setzt Offerista auf eine kanalübergreifende dynamische Angebotskommunikation in internationalen nativen Premium-Umfeldern, wie Microsoft Bing oder der bring! Einkaufsliste, sowie auf reichweitenstarke Werbe- und Social Media Kanäle, wie z.B. TikTok, Pinterest oder Instagram.
Das über 130-köpfige Team begleitet kanalübergreifend mehr als 1.600 internationale Handels- und Herstellermarken entlang der Customer Journey. Zusätzlich zum Hauptsitz in Berlin ist Offerista in Dresden, Essen, Wien, Sofia, Warschau, Budapest und Bukarest vertreten. Geschäftsführer sind Tobias Bräuer und Benjamin Thym. Seit 2021 ist die Offerista Group Teil der MEDIA Central Unternehmensgruppe mit Hauptsitz in Mönchengladbach, die heute circa 400 Mitarbeiter:innen beschäftigt.
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