09. März 2022

meo Energy

meo ENERGY wirkt rasant steigenden Energiekosten entgegen

Durch Digitalisierung werden Gebäude zu großen Energiespeichern

Die neue Lösung von meo ENERGY macht Gebäude mit digitalen Mitteln zu effizienten Energiespeichern.
Druckfähiger Download Foto: © meo ENERGY

Die EU-Effizienzrichtlinien für den Klimaschutz fordern die schnelle CO2-Reduktion im gesamten Gebäudebestand*. Noch dazu werden aktuell die historisch hohen Energiepreise und die zunehmende Besteuerung des CO2-Fußabdrucks zu einem Risikofaktor in der Immobilienwirtschaft. Gleichzeitig benötigt die dezentrale Versorgung aus erneuerbaren Energiequellen alle verfügbaren Energiespeicher. Ein absolutes Novum ist, dass Gebäude mit deren thermischen Kapazitäten im digitalen Verbund auch als große Energiespeicher betrieben werden können: meo ENERGY hat die dafür passende Lösung entwickelt.

Die energetische Modernisierung in bestehenden Gebäuden ist aktuell eines der wichtigsten Themen für Immobilienmanager und Energietechniker. Weil 75 % der Bestandsgebäude ineffizient sind, muss laut EU-Richtlinie die Energieeffizienz bis 2030 um 32,5 % gesteigert werden. Mehr Energieeffizienz und erneuerbare Energiequellen sind für die Bestandshalter aber auch ein rentabler Wettbewerbsvorteil.

IoT-Digitalisierung im Gebäudebestand

Der erste Schritt ist die laufende digitale Erfassung aller Energieflüsse in den Gebäuden. Monitoring und Verbrauchsmessung von Wärme, Kälte und Strom im gesamten Gebäude-Portfolio sorgen für Daten-Transparenz und verbessern so die Prozesse für jede Effizienzmaßnahme. Alle Daten, die derzeit mühsam manuell erfasst und analog zusammengeführt werden, können mit meo ENERGY auf einer zentralen Plattform live visualisiert werden. Das automatisierte Erkennen von Fehleinstellungen bei Heizungen oder das Aufspüren von Stromfressern spart viel Zeit, Energie und CO2. 

PROPILOT Power & ActiveHeat-Management

Die Ausnutzung von thermischen Kapazitäten der Gebäude mit aktiven Steuer- und Regeleingriffen ist nun der nächste Schritt. Gerade bei Gebäuden mit älteren Heizungsanlagen können durch intelligente Optimierung mit Wetterprognosen und passiven Energiegewinnen sofort bis zu 20 % Energiekosten eingespart werden. Durch die herstellerunabhängige Vernetzung der gesamten Haustechnik für Wärme, Kälte und Strom wird noch viel mehr möglich: Strom aus Photovoltaikanlagen für das effiziente Heizen und Kühlen (Power2heat) in Gebäuden einzusetzen, ist die wirtschaftlichste Zwischenspeicherung von PV-Erzeugungsspitzen. Die thermischen Speicherkapazitäten der Gebäudemasse für Heizen oder Kühlen und die von Warmwassersystemen werden dafür mit selbstlernenden Steuer- und Regelalgorithmen aktiviert. Das macht Gebäude zu großen Energiespeichern, die bereits vorhanden sind.

Mehr Informationen unter https://www.meo-energy.com/#sc_propilot

Über meo ENERGY:
Mit einem Team aus Architekten, Soft- und Hardwareentwicklern sowie Haustechnikexperten hat der Gründer Peter Käfer seit 2010 in enger Kooperation mit namhaften Forschungs- und Entwicklungspartnern eine herstellerunabhängige Energiemanagement-Plattform mit Schwerpunkt auf die Nachrüstung von Bestandsgebäuden entwickelt.
2021 ist Clemens Gasser, der ein großes industrielles Messtechnik-Unternehmen erfolgreich aufgebaut hat, als Investor und Geschäftsführer bei meo ENERGY eingestiegen. Mit seiner Expertise soll das Unternehmen im stark wachsenden dezentralen Energiemarkt die Energiewende vorantreiben. 

* https://ec.europa.eu/info/news/focus-energy-efficiency-buildings-2020-feb-17_de

Pressekontakt:
Thomas Reiter, Reiter PR
+43 676 66 88 611
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REITER PR